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=== Kurzbeschreibung ===
=== Kurzbeschreibung ===
[[Datei:Aufgeschlossen DVD.JPG|mini|Aufgeschlossen - DVD Cover]]
[[Datei:Schachtglückaufunterwasser.jpeg|mini|Alte Rohre im Schacht]]
Schon im Velberter Stadtwappen findet sich: Ein Schlüssel. Seit Generationen werden in Velbert Schlösser und Beschläge hergestellt. Erst in kleinen Heim-Schmieden heute in modernen Fabriken. Der Film ist eine Reise durch die Geschichte dieses ganz besonderen Industriezweigs. Von den ersten Erwähnungen in den Akten des Herren von Horst aus dem Jahre 1547 bis in die Gegenwart zeigt der Film mit besonderem Schwerpunkt auf Velbert aber auch die Entwicklung von über 4001 Jahren Erfindergeist im Dienste der Sicherheit.
Velbert ist zwar die Stadt der Schlösser und Beschläge, aber auch Bergbau wurde dort rege betrieben. Die letzte aktive Zeche Velberts hieß "Glückauf 2/3" und stand im Hefel. Frank Jannusch und Elmar Zielke besuchten die meistens abgesoffenen Reste der Zeche mit aufwändigem Equipment.
Die Schlossherstellung ist eng verwurzelt mit dem Gießereien-Handwerk, welches ebenfalls ausführlich behandelt wird.
 


== Produktion ==
== Produktion ==
Die Arbeiten für den Film begannen Mitte März 2024 und gingen bis zum 15.11.2024.
Die Dreharbeiten für den Film begannen im März 2023  und zogen sich mit großen Unterbrechungen bis zum September 2024. Die Filmaufnahmen wurden in 8K gedreht.


=== Wönnemannsche Schmiede ===
=== Schachtuntersuchung ===
Die Wönnemannsche Schmiede ist eine historische Schmiede aus Velbert, welche 1929 in das Heimatmuseum Velberts überführt wurde und seitdem Kern der Dauerausstellung ist. Da seit dem Umzug des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseums diese Schmiede nicht mehr originalgetreu aufgebaut wurde, wurde die Idee, gegebenenfalls dort zu drehen sofort verworfen.


So wurde die Schmiede anhand von Fotos von 1928 originalgetreu nachgebaut inklusive der wichtigsten Exponate. Für den Setbau zeichnete sich wie bei den vorherigen Filmen [[Frank Jannusch]] verantwortlich.
Mit einem selbstgebauten wasser- und druckdichten Metallgehäuse befüllt mit Kameras und Licht wurde der abgesoffene Hauptschacht bis zu einer Tiefe von 50 Metern untersucht. Es war die erste Untersuchung des Schachts seit der durch die Gießerei August Engels durchgeführten im Jahre 1965.  
Schmied Wilhelm Wönnemann und sein Sohn Karl Wönnemann werden durch Schauspieler wieder zum Leben erweckt und demonstrieren in verschiedenen Epochen die Arbeit in der Velberter Schmiede.


=== Historisches Film- und Fotomaterial ===
=== Historisches Fotomaterial ===
Für den Film wurden zahlreiche historische Film- und Fotodokumente digitalisiert und restauriert.
Für den Film wurden einige historische Fotodokumente restauriert und coloriert.


=== Historische Schloss- / Riegelkonstruktionen ===
Für den Film wurden diverse historische Schloss- und Riegelkonstruktionen nachgebaut. So zum Beispiel das Fallriegelschloss aus Holz und der Stoßriegel aus Ägypten. Diese werden von Technikhistoriker und Sachbuchautor sowie dem langjährigen Direktor des Velberter Schloss- und Beschlägemuseums Dr.Ulrich Morgenroth vorgestellt.


=== Firmenportraits ===
=== Firmenportraits ===
[[Datei:Kulisse wönnemann.JPG|mini|Kulisse Wönnemannsche Schmiede kurz vor Fertigstellung]]Exemplarisch für die Entwicklung der Schloss- und Beschlägeindustrie der Stadt Velbert wurden einige existierende und ehemaligen Betriebe ausführlich vorgestellt. So zum Beispiel die Gießerei August Engels, CES, Boge und Kasten/Damm&Ladwig und Wilhelm Weidmann.
[[Datei:Gangglückauf.jpg|mini|Verrottete Schienen im Gang]]
 
Gerade bei nicht mehr existierenden Betrieben gestaltete sich die Materialbeschaffung ausgesprochen schwierig. Von der ehemaligen Gießerei August Engels wurden sehr seltene über 100 Jahre alte Fotos sehr aufwändig restauriert und coloriert. Der Film zeigt die einst größte Gießerei Europas somit in beeindruckender Weise von innen und außen auch noch zu Zeiten des Deutschen Kaiserreichs. 
 
=== Einsatz von KI ===
Für die Produktion des Films wurde auch "künstliche Intelligenz (KI) genutzt, um Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten.


== Weiterführende Links ==
== Weiterführende Links ==
Film auf Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=hOPtELY9RzA
Film auf Youtube -
 
Making of "Aufgeschlossen" auf Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=vZ9p7wSS7eU

Aktuelle Version vom 10. März 2025, 19:20 Uhr

Glückauf 2/3 - Die letzte Begehung - Dokumentarfilm von Frank Jannusch und Elmar Zielke.

Film
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 12.3.2025
Länge 46 Minuten
Altersfreigabe Infoprogramm

Inhalt

Kurzbeschreibung

Alte Rohre im Schacht

Velbert ist zwar die Stadt der Schlösser und Beschläge, aber auch Bergbau wurde dort rege betrieben. Die letzte aktive Zeche Velberts hieß "Glückauf 2/3" und stand im Hefel. Frank Jannusch und Elmar Zielke besuchten die meistens abgesoffenen Reste der Zeche mit aufwändigem Equipment.


Produktion

Die Dreharbeiten für den Film begannen im März 2023 und zogen sich mit großen Unterbrechungen bis zum September 2024. Die Filmaufnahmen wurden in 8K gedreht.

Schachtuntersuchung

Mit einem selbstgebauten wasser- und druckdichten Metallgehäuse befüllt mit Kameras und Licht wurde der abgesoffene Hauptschacht bis zu einer Tiefe von 50 Metern untersucht. Es war die erste Untersuchung des Schachts seit der durch die Gießerei August Engels durchgeführten im Jahre 1965.

Historisches Fotomaterial

Für den Film wurden einige historische Fotodokumente restauriert und coloriert.


Firmenportraits

Verrottete Schienen im Gang

Weiterführende Links

Film auf Youtube -