Glückauf 2/3 - Die letzte Begehung - Dokumentarfilm von Frank Jannusch und Elmar Zielke.
Film | |
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Originalsprache | Deutsch |
Länge | 75 Minuten |
Altersfreigabe | Infoprogramm |
Inhalt
Kurzbeschreibung
Velbert ist zwar die Stadt der Schlösser und Beschläge, aber auch Bergbau wurde dort rege betrieben. Die letzte aktive Zeche Velberts hieß "Glückauf 2/3" und stand im Hefel.
Produktion
Die Arbeiten für den Film begannen Mitte März 2024 und gingen bis zum 15.11.2024.
Wönnemannsche Schmiede
Die Wönnemannsche Schmiede ist eine historische Schmiede aus Velbert, welche 1929 in das Heimatmuseum Velberts überführt wurde und seitdem Kern der Dauerausstellung ist. Da seit dem Umzug des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseums diese Schmiede nicht mehr originalgetreu aufgebaut wurde, wurde die Idee, gegebenenfalls dort zu drehen sofort verworfen.
So wurde die Schmiede anhand von Fotos von 1928 originalgetreu nachgebaut inklusive der wichtigsten Exponate. Für den Setbau zeichnete sich wie bei den vorherigen Filmen Frank Jannusch verantwortlich. Schmied Wilhelm Wönnemann und sein Sohn Karl Wönnemann werden durch Schauspieler wieder zum Leben erweckt und demonstrieren in verschiedenen Epochen die Arbeit in der Velberter Schmiede.
Historisches Film- und Fotomaterial
Für den Film wurden zahlreiche historische Film- und Fotodokumente digitalisiert und restauriert.
Historische Schloss- / Riegelkonstruktionen
Für den Film wurden diverse historische Schloss- und Riegelkonstruktionen nachgebaut. So zum Beispiel das Fallriegelschloss aus Holz und der Stoßriegel aus Ägypten. Diese werden von Technikhistoriker und Sachbuchautor sowie dem langjährigen Direktor des Velberter Schloss- und Beschlägemuseums Dr.Ulrich Morgenroth vorgestellt.
Firmenportraits
Exemplarisch für die Entwicklung der Schloss- und Beschlägeindustrie der Stadt Velbert wurden einige existierende und ehemaligen Betriebe ausführlich vorgestellt. So zum Beispiel die Gießerei August Engels, CES, Boge und Kasten/Damm&Ladwig und Wilhelm Weidmann.
Gerade bei nicht mehr existierenden Betrieben gestaltete sich die Materialbeschaffung ausgesprochen schwierig. Von der ehemaligen Gießerei August Engels wurden sehr seltene über 100 Jahre alte Fotos sehr aufwändig restauriert und coloriert. Der Film zeigt die einst größte Gießerei Europas somit in beeindruckender Weise von innen und außen auch noch zu Zeiten des Deutschen Kaiserreichs.
Einsatz von KI
Für die Produktion des Films wurde auch "künstliche Intelligenz (KI) genutzt, um Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten.
Weiterführende Links
Film auf Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=hOPtELY9RzA
Making of "Aufgeschlossen" auf Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=vZ9p7wSS7eU